ABB veröffentlichte den Quartalsbericht für das erste Quartal 2018 am 19. April 2018.
Erste Quartal 2018 (Q1 2018)
Der Umsatz erhöhte sich um 10% auf USD 8,627 Milliarden (organisch: +1%). Alle Divisionen und alle Regionen wiesen Umsatzsteigerungen aus. Der Umsatz im Service- und Softwaregeschäft nahm um 15% zu und steuerte 18% des Gesamtumsatzes bei.
Der Auftragseingang verbesserte sich um 16% auf USD 9,772 Milliarden resultierend aus der guten Entwicklung in allen Divisionen. Die Basisaufträge erhöhten sich um 15% über alle Regionen hinweg. Die Großaufträgen machten 10% des Auftragseingangs aus. Die Service- und Software-Aufträge vermehrten sich um 15% und trugen mit 19% zum gesamten Auftragsvolumen bei.
Der Auftragsbestand nahm um 3% auf USD 23,737 Milliarden ab. Die Book-to-bill-Ratio betrug 1,13.
Das EBITA vermehrte sich um 12% auf USD 1,06 Milliarden. Die EBITA-Marge war 12,3% (+20 bps).
Der Gewinn pro Aktie erreichte USD 0,27 (-21%).
Strategische Ausrichtung
ABB Ability umfasst mittlerweile 210 Lösungen.
Die Integration von Bernecker & Rainer; B&R (Österreich) schreitet gut voran. Es werden EUR 100 Millionen in den Bau eines Forschungszentrum mit Inbetriebnahme im Geschäftsjahr 2020 in Österreich investiert.
Zur Stärkung der Konzernmarke wird Baldor Electric (USA) zum 1. März 2018 in die globale ABB-Dachmarke integriert.
Eine Partnerschaft mit der Formel E Rennserie für Elektroautos unter dem neuen Namen “ABB FIA Formel E Meisterschaft” wurde eingegangen.
Ausblick
Die Erwartungen für das Geschäftsjahr 2018 bleiben unverändert.
Der vorstehende Artikel ist eine stark verkürzte Analyse des Quartalsberichts von ABB.
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